März - Sammelt davon soviel wie jeder zum Essen braucht

Die Israeliten sprachen zu Mose und Aaron:
Ihr habt uns in diese Wüste herausgeführt,
um diese ganze Gemeinde den Hungertod sterben zu lassen.
Da sprach Gott zu Mose:
Ich lasse euch Brot vom Himmel regnen,
und das Volk soll hinausgehen
und sammeln, was es für den Tag braucht.
(2. Mose 16, 3 und 4)


Kein Land, wo Milch und Honig fliesst.
Der Weg in die Freiheit führt zuerst in die Wüste.
Die Luft ist heiss.
Der Sand knirscht unter den Füssen.
Die Zunge klebt am Gaumen.
Der Magen knurrt.
Wären wir doch in Ägypten geblieben.
Zwar harte Arbeit, im Schweisse des Angesichts schuften.
Aber wenigstens hatten wir da genug.
Brot und Fleisch.
Hier kommen wir um vor Hunger.
Was soll das?
Was bringt die Freiheit, wenn man darin stirbt?

Sammelt davon so viel, wie jeder zum Essen braucht.
Gott schickt Manna, Brot vom Himmel.
Kleine, weisse, süsse Krümel.
Brot in Wüstennot.

Was brauche ich?
Was ist für mich Himmelsbrot?
Wo finde ich es?
Habe ich genug davon?
Mit wem teile ich es?