Gartengeschichten - Ittinger Meditationen 2023
Die Bibel erzählt uns ganz verschiedene Geschichten rund um Gärten. Ganz am Anfang der Bibel heisst es, dass das erste Menschenpaar im Garten Eden lebte und daraus vertrieben wurde. Die Sehnsucht nach dem paradiesischen Garten ist tief in unserer Seele verankert. Und somit auch die Suche nach dem Paradies. Im Hohelied der Liebe leuchtet das auf. Am Schluss des Neuen Testamentes, wo ein Fluss mit Bäumen das neue Jerusalem durchzieht. Aber immer wieder sind Gärten auch Schauplätze von Not und Verzweiflung - bis hin zum Garten Gethsemane, wo Jesus mit seinem Weg und seiner Bestimmung gerungen hat.
In den öffentlichen, geführten Meditationen gehen wir auf verschiedene Gartengeschichten ein, die in der Bibel erwähnt werden. Wir lassen uns berühren, damit unser Herz und unsere Seele genährt und gestärkt wird. Wir achten auf unseren Atem und unseren Körper und betrachten ein biblisches Wort in der Stille, die etwa 20 Minuten dauert. Ein Eröffnungswort und ein Segen spannen den Bogen über die Meditation und geben ihr einen Rahmen. Wir meditieren im Vertrauen, dass Gott gegenwärtig ist und ihm als lebendiges Gegenüber begegnen.
Thomas Bachofner, Leiter tecum, leitet die Meditationen an. Es sind keine Vorkenntnisse oder Meditationserfahrungen nötig.
Kommen Sie am zweiten Mittwoch im Monat in die Kartause (Raum der Stille) und nehmen Sie persönlich teil. Sie sind jederzeit herzlich willkommen (Beginn um 17.30 Uhr und 18.30 Uhr, Besammlung vor dem Eingang zur Klosterkirche).
Die Meditationen werden auf dieser Seite publiziert. Sie können also auch aus der Ferne gerne mitmeditieren.

März: Die Vertreibung aus dem Paradies
Ein Graben tut sich auf. Zwischen Gott und den Menschen. Zwischen Mann und Frau. Und zwischen den Menschen und der Schöpfung. Nun wird das Leben richtig anstrengend. Der Boden, den du behaust, ist hart und trocken. Die Handarbeit ist mühsam.
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Februar: Der Garten Eden
Gott schafft einen freundlichen Lebensraum. Und setzt den Menschen hinein. Diesen Raum soll der Mensch gestalten, bebauen und bewahren. Ein Raum zum Nutzen und zur Freude. Zum Hegen und Pflegen. Und zum Geniessen. Alles ist da, wunderbar. Es fehlt an nichts. Der Garten Eden.
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